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Mit dem Echo Show Studio macht Amazon einen Schritt in die High End Speaker Branche und setzt nebenbei auf mehr Datenschutz für Kunden.
Das neue Echo Studio soll ein echter High-End-Lautsprecher sein. Mit seinen fünf bidirektionalen Lautsprechern sollte der Klang nicht nur perfekt im Raum verteilt sein, sondern mit 330-Watt-Tieftönern auch satte Bässe und klare Klänge liefern – unabhängig davon, wo Sie das Gerät im Raum aufstellen. Laut Amazon erkennt das Gerät die Bedingungen im Raum automatisch und passt den Ton entsprechend an. Das Echo Studio mit integriertem Smart Home Hub kostet 199,99 Euro und war zeitweise ausverkauft. Für den Preis kein Wunder – der HomePod von Apple kostet rund 329 Euro.
Mit den ersten Alexa-Kopfhörern steigt Amazon in eine neue Produktkategorie ein, die bisher von Apples AirPods dominiert wurde. Eine Anwendungsidee ist zum Beispiel, dass in einem Supermarkt der firmeneigenen Bio-Supermarktkette Whole Foods nachgefragt werden kann, in welchem Gang sich bestimmte Lebensmittel befinden. Die Kopfhörer verfügen über eine integrierte Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen von HiFi-Experte Bose und sind mit 129 US-Dollar auch billiger als vergleichbare Technologien anderer Anbieter.
Limp betonte, dass der Datenschutz ein wesentlicher Bestandteil aller Funktionen ist. Amazon wurde wie andere Sprachassistenten wie Apple und Google in den letzten Monaten dafür kritisiert, dass Mitarbeiter Gesprächsaufzeichnungen mit Alexa abhörten, ohne dass die Benutzer dies bemerkten. In der Zwischenzeit wurden sie ausdrücklich darauf hingewiesen und können der Verwendung ihrer Aufzeichnungen zur Verbesserung der Spracherkennung widersprechen.
Jeff Bezos, CEO von Amazon, besuchte die Veranstaltung kurz in der Biosphären-Zentrale des Unternehmens in Seattle und sagte auf Fragen von Journalisten, er würde eine Regulierung der Gesichtserkennungstechnologie begrüßen. Amazon hat eine Gesichtserkennungstechnologie namens „Recognition“ entwickelt, die auch von US-amerikanischen Behörden verwendet wird.